GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Es begann mit einer Werbeanzeige in der ÖAMTC-Clubzeitung, „Feuchte Mauern – WAS TUN? Darin stand dass das Osmoterra-System eine nachträgliche Horizontal- und Vertikalsperre ohne zusätzlicher Baumaßnahmen ist.
Das spricht verzweifelte Hauseigentümer an, es wurde der von OSMOTERRA beworbene Termin zur „Gratis Feuchtigkeitsmessung und -beratung vereinbart…

 

Sohn holt mich als Baugutachter zum Termin – Konfrontation am Ende

Die ÖAMTC-Anzeige von Osmoterra führt den Baulaien in die Irre, es wird dem leidenden Eigentümer eines feuchten Kellers die „eierlegende Wollmilchsau“  versprochen. Kellertrockenlegung schnell, sauber ohne Bauarbeiten? Im gegenständlichen Fall spielen wir mit offenen Karten, der Hausherr bittet mich zum Osmoterra-Termin. Ich stelle mich als Bausachverständiger vor, lasse vorerst meine Messgeräte im Auto, möchte den „Berater“ nicht verschrecken. Er soll das Gefühl bekommen es sei SEIN Termin.

„Presswossa kennan wir net, wir kennan nur die Kapillare“

Der Termin beginnt mit einem ehrlichen Eingeständnis, es ginge „nur“ um erdfeuchte Keller, „Presswossa“, also an der undichten Kellerwand anstauendes Wasser geht mit dem System nicht, man baut Vertrauen auf. Wie sich am Ende herausstellt ist der Techniker zur „Gratis-Feuchtemessung und -Beratung“ ein Verkäufer, er hat keine Ahnung von den bautechnischen Themen und Normen zu denen er vorträgt. Er stellt sich als „Vorläufer“ in diesem System vor, der Hausherr soll einen verbindlichen Auftrag unterschreiben. Was dann immer noch nicht bedeuten soll dass man würdig ist so ein Kästchen auch zu bekommen. Das bestimme dann der Techniker vor Ort nach der Feuchtemessung! Wow klingt das gut!

Die „Elektrophysikalische“ wird rhetorisch untermauert, leider nicht technisch

Schlussendlich werden die Möglichkeiten zur Mauertrockenlegung vorgestellt, man gibt sich ja neutral. Logisch dass alle Systeme als unwirksam, teuer oder bausubstanzgefährdend vorgestellt werden. Zu den Injektionsverfahren zitiert er eine Studie von Dr.Balak, nach welcher nur 20% dieser Injektionen wirksam sein würden. Er käme selbst 2-3x pro Woche in Keller wo bereits injiziert wurde, und das ohne Wirkung. Der zitierte Dr.Balak ist aber ein echter Spezialist für feuchte Mauern, ob er über derartige Falschangaben glücklich ist bleibt abzuwarten. Ich habe Dr.Balak dazu angeschrieben, seine Stellungnahme bleibt abzuwarten. Also alles schlecht, nur nicht die „Elektrophysikalische“, die sei Super! Ich frage dann ob es sich bei Osmoterra um ein elektrodenloses System handelt, oder ob hier an die Wände AKTIV eine Gleichspannung mit 15Volt und 4-8mA angelegt wird?

INFO: Die „echte“ aktive (nicht passive) elektrophysikalische Mauertrockenlegung (Video / Herstellerinfo zur aktiven Umkehrosmose ) ist an sich ein in -einem sehr engen Anwendungsfeld- anerkanntes und genormtes System. Dazu wird eine Gleichspannung mittels Elektroden und Verkabelung direkt an das Mauerwerk angelegt. Es kann damit eine Verbesserung der Feuchtesituation unter gewissen -erdfeuchten- Bedingungen erreicht werden. Nachteil: Die Elektroden korrodieren und muss das System laufend gewartet, die Elektroden getauscht werden.

Daran knüpfen Anbieter wie Osmoterra, Hydropol (NDR-Film zur NICHTWirksamkeit) wie auch Wigopol (Gutachten zur NICHTWirksamkeit) und Aquapol (Link zu Bauherrenhilfe-Beiträgen) an. Es wird ein Kästchen unter dem Titel „elektrophysikalische Umkehrosmose bzw. Mauertrockenlegung“ um viel Geld an verzweifelte und gutgläubige Menschen verkauft. Wobei Osmotera tatsächlich sein Kästchen mit Strom versorgt, aber verschweigt wie dieser nun über die Luft an die Wände „fliegt“. Aquapol wird deswegen von dem Berater als „Esoterik“ schlechtgeredet.

Und weil unser Berater mehr Redner als Techniker ist wendet er vermutlich einen kleinen rhetorischen Trick an, wenn er von Aquapol spricht sagt er nur Aquapul. So als kennt er die kaum, wären die kaum ernst zu nehmen. Und er hat auch ein Beispiel parat bei dem „Aquapul“ 8Jahre im Keller hing und der natürlich nicht trocken wurde. Die Leute von „Aquapul“ haben dann natürlich kein Geld refundiert, angeblich mit dem Vorwand „weil keine vertikale Abdichtung vorhanden war.“

„Wigupul“, (WIGOPOL) meine er dann auch, „war schon mal im Fernsehen, die wirken auch gar nicht.“ Wobei ich glaube er verwechselt das mit dem WISO-Video zur Unwirksamkeit von Aquapol… Ich halte mich weiter zurück, lasse den Osmoterra-Vertriebler alle seine Argumente bringen. Der ist sichtlich erleichtert dass ich keine kritischen Fragen stelle, holt dann doch sein Feuchtemessgerät aus dem Auto. Schließlich hat der Kunde die Gratis-Feuchtemessung und -beratung gebucht. Ich zeige mich ja interessiert, wende nur ein dass Osmoterra bei uns kaum bekannt ist. Aber auch darauf hatte er eine schlagfertige Antwort,  dass „Coca-Cola auch 100Jahre gebraucht hat bis es bekannt wurde“. Wow, demnach sich die Salzburger-Firma mit Ursprung in Deutschland und Schweizer Patent -in der ÖAMTC-Werbung als „Made in Austria“ präsentiert- gerne mit der Weltmarke CocaCola vergleicht…

Doch schon die Feuchtemessung zeigt was wir hier technisch zu erwarten haben. Er beginnt mit Messungen und auf meine Frage ob es sich hier um ein Messgerät zum Messprinzip der „Elektrowiderstandsmesstechnik“ handelt bejaht er deutlich. Blöd nur dass es sich tatsächlich um ein Gerät zum Prinzip der kapazitiven Feuchtemessung handelt. Das ist es schon Nebensache dass er das Gerät nicht nach Herstelleranleitung verwendet, sich damit gar nicht auskennt.

Grundsätzlich nicht so wichtig, beide Messprinzipien lassen eine quantitative Messauswertung nicht zu. Es kann nur vergleichend festgestellt werden, da trocken, da scheinbar feucht.

Auch zur Baustoffkunde falsche Angaben. „Wasserundurchlässiger Beton sei in Wahrheit auch nicht wasserundurchlässig, ein kapillarer Feuchtetransport kann auch bei dichten Betonwannen nicht verhindert werden. Der ist nur gegen Schwallwasser gut, es gibt keinen wasserdichten Beton!“

Hier muss berichtigt werden, der Berater verwechselt generell Haarrisse mit Poren und Kapillaren. (Es gibt unterschiedlichste Poren) Eine richtig hergestellte WU-Beton-Wand läßt maximal auf den ersten 5-7cm Wasser kapillar durch. Dann ist Schluss, WU-Beton-Bauwerke schwimmen beispielsweise in Holland auch im Wasser, quasi als Schwimmkörper.

Es werden irreführend Normen und Zertifikate vorgezeigt, schnell weitergeblättert

Es folgen zahlreiche Weitere, gefolgt von vagen Angaben wie einer vermeintlichen Studie einer angeblichen Arbeitsgruppe vom nicht genannten Magistrat zum Thema elektrophysikalischer Mauertrocknung. Natürlich weiß der Berater weder von welchem Magistrat noch von welcher Studie er da spricht.  Aus den Unterlagen liest er von einer angeblich erst seit ein paar Jahren gültigen DIN 18195 zur konventionellen Gebäudeabdichtung vor. Ich kläre auf dass die aber a) eine deutsche Industrienorm ist und b) seit Jahrzehnten existiert. Die bei uns relevante ÖNORM B2209-1 (Bauwerksabdichtungen) kennt er nicht. Meint dann „ist eh das Gleiche“ in der EU. Hier hat Osmoterra scheinbar nicht einmal die Mühe wert gefunden die deutschen Verkaufsunterlagen vollständig anzupassen.

Ist der TÜV mitverantwortlich an der Konsumententäuschung?

6.440 Euro kostet bei dem gegenständlichen Keller das Kästchen, Materialwert von vielleicht 50Euro. Aber wer würde schon zweifeln wenn sogar der TÜV das Verfahren prüft und unterstützt. Das behauptet zumindest der Verkäufer, DAS DER TÜV DIE WIRKSAMKEIT DES KÄSTCHENS BESTÄTIGT! Welch eine unverschämte Irreführung! Nur beginnt die schon beim TÜV-Zertifikat selbst, man muss schon aufmerksam lesen um die 3 TÜV-Zertifikate zu verstehen.

TÜV-Zertifikat 1: „für das Managementsystem nach EN ISO 9001:2008″ Der Nachweis der regelwerkskonformen Anwendung wurde erbracht und wird gemäß TÜV Austria CERT-Verfahren bescheinigt für OSMOTERRA. Geltungsbereich Vertrieb und Inbetriebnahme eines unternehmenseigenen Mauertrocknungssystems, samt begleitender Nachweisführung der Wirksamkeit“

Dieses Zertifikat bezieht sich ausschließlich auf ein prozessorientiertes, geprüftes Managementsystem, hat rein gar nichts mit der Wirksamkeit zu tun. Fragwürdig dass der Geltungsbereich „…samt begleitender Nachweisführung der Wirksamkeit“ so fett gedruckt und gut platziert wird. Ich habe den 3 Privatpersonen (Sohn plus Eltern) das Zertifikat im Internet gezeigt, allen glaubten es bestätige das Osmoterra-System selbst, nicht irgendein Organisationssystem.

TÜV-Zertifikat2: „für einen TÜV geprüften Prozess gemäß TÜV AUSTRIA Standard für den Geltungsbereich -Erst-, Zwischen-, und Endmessung von Mauerfeuchtigkeit Anwendung einer gerichtlich und wissenschaftlich anerkannten Messmethode Installation und Inbetriebnahme des Mauertrocknungssystems Auswertung und Protokollierung der Messergebnisse Nachweisführung der Wirksamkeit“ weiters „Die Einführung und Anwendung des Standards wurde erbracht und wird gemäß TÜV Austria Verfahren bescheinigt für Osmoterra“

In diesem Zertifikat wird nur bestätigt dass die Feuchtemessungen nach anerkannten Methoden vorgenommen werden. Sehr bedenklich liest sich die Formulierung dass die „Nachweisführung der Wirksamkeit“ mit „Einführung und Anwendung des Standards“ bestätigt wird. Aus unserer Sicht ist hier der TÜV-Austria -der sich derartige Zertifikate gut bezahlen läßt- mitverantwortlich und ja auch Autor derartig irreführender Texte! Zudem interessant dass laut ÖNORM B3355-1 aus 2011 die vom OSMOTERRA propagierte CM-Messung nicht zulässig sein, es müsse nach DARR gemessen werden. Werden die Feuchtemessungen dann doch nicht normgerecht ausgeführt, wie im Zertifikat bestätigt?

TÜV-Zertifikat3: diesmal vom deutschen TÜV-Süd: Hier wird bestätigt dass das Mauertrocknungsgerät PROTEO den angeführten Prüfnormen entspricht. Beispielsweise der EN55011/A2:2007. Wobei diese Norm nur gerätetechnische Fragen beschreibt, nicht die Wirksamkeit selbst.

Schlussendlich reicht es dann. Ich konfrontiere den Berater mit seinen Unwahrheiten und Irreführungen, der kontert mit Angaben zu 5Jahre täglich 3 Terminen und damit ausreichend Erfahrung! Im Gehen gibt er noch an sich nicht 20Jahre am Markt behaupten zu können wenn das System nicht vom TÜV bestätigt worden wäre. Skurril wird es als der Berater dann noch meint ich könne ja beim Konsumentenschutz anrufen, ich solle das sofort tun (Freitag 19Uhr…), da wird mir bestätigt werden dass Osmoterra nur positiv erwähnt wird, während  Aquapol und Wigopol schlecht bekannt sei.

Geschädigte Kunden der „elektrodenlosen Umkehrosmose“ können uns gerne anschreiben, eine neutrale -kostenfreie- Prüfung empfiehlt sich. Mail an bauherrenhilfe (at) gesetz.at

Vor wenigen Monaten hatten wir einen feuchten Keller zur Sendung „Pfusch-am-Bau-Fall“ mit dem Fernsehsender ATV. Als Osmoterra von unserer Berichterstattung erfuhr wurde das Kästchen sofort zurückgeholt, dem Kunden das Geld zurückbezahlt. Vor einer neutralen Berichterstattung hat man scheinbar Angst. Der Betrugsvorwurf sollte da mal eingehend geprüft werden, aus dem ö.Strafgesetzbuch:

Wer mit dem Vorsatz, durch das Verhalten des Getäuschten sich oder einen Dritten unrechtmäßig zu bereichern, jemanden durch Täuschung über Tatsachen zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung verleitet, die diesen oder einen anderen am Vermögen schädigt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

Der Berater hat 3% Reklamationsquote -wo Geld zurückgefordert wird-  angegeben, das sei in den Preisen einkalkuliert. Anzumerken ist dass die Endmessung auch von Osmoterra durchgeführt wird. Interessant wäre es auszugsweise Referenzobjekte nachzuprüfen. Nur sind Referenzen „aus Datenschutzgründen überwiegend anonymisiert worden. Abschließend informieren wir alle angeführten Personen wie auch den TÜV und den ÖAMTC, der ja quasi Werbeplattform für derartige Geschäftsanbahnungen ist. Oder ist es eine Illusion ein Werbeverbot zu verlangen? Ist für Geld wirklich alles machbar? Jedenfalls wäre eine Werbung auf der Bauherrenhilfe-Plattform für Aquapol und Co. nicht möglich.

Achtung vor der Informationsbeschaffung durch Foren: Hier wird unter meist anonymen Deckmäntelchen gelogen und betrogen, es führen meist Laien das Wort zur Meinungsbildung. Wer weiß schon dass mittlerweile professionelle Anbieter zu gefakten Forumseinträgen beauftragt werden!  Es gibt aber auch gute, moderierte Fachforen wo gottseidank nicht nach Strich und Faden manipuliert wird. An dieser Stelle auch die Ankündigung dass die Bauherrenhilfe demnächst erstmalig selbst ein moderiertes Forum anbieten wird. Auch als Gegenstück zu der sich ausbreitenden Unsitte die Foren als Werbeplattform zu mißbrauchen.

PS.: Die Fassadendämmung ist im Sockelbereich gänzlich offen/undicht. An den Kellerwänden hat der Hausherr vor 25Jahren eine Innendämmung angebracht, Möbel, Gegenstände stehen an den kalten Kellerwänden an. Der starke Schimmelgeruch kommt vermutlich aus diesen Bereichen, es fällt Kondenswasser permanent an, Niederschlagswasserschäden tragen ebenso zum nicht sicht- aber riechbaren Schadensbild bei. Der Hausherr bekommt die Aufgabe die Innendämmung abzubrechen, die textilen Gegenstände wie Teppiche, Couch und dergleichen zu entsorgen. Bei der nächsten Begehung sehen wir dann weiter, vielleicht ist der Keller gar nicht undicht. Und wenn, dann kann über eine Sanierung erst nach ordentlicher Bestandsanalyse gesprochen werden.  Ich berichte…

Ein persönlicher Beitrag von Günther Nussbaum-Sekora, Vereinsobmann, Bau-Sachverständiger, zertifiziert nach EN ISO/IEC 17024, Luftdichtheitsprüfer, Gebäudethermograf, Sonderfachmann für Gebäudeabdichtungen, Spengler und Dachdeckerarbeiten

ZUSATZ September 2013:

ZUSATZ 29.11.2013 – aktueller Kornenzeitungsartikel „SV Günther Nussbaum öffnet die Wunderkugel“

Artikel: Windige Geschäfte mit feuchten Mauern….

53 comments

  1. So werden geschädigte durch den Wolf gedreht! Das ein renommiertes Unternehmen wie der ÖAMTC solche Unternehmen bewirbt bzw. auf Ihrer Plattform Werbung schalten lassen ist „unglaublich“! Die empfehlen Scharlatane und finanzieren sich mit ……. diese die eigenen ÖAMTC-Kunden schädigen. Alleinig mit dem Hinstellen eines kleinen Kästchens wird ein Keller doch nicht trocken?!

  2. Denise Wilson

    Hallo, ich habe gerade heute ein vertag mit Osmotera unterschrieben… und jetzt lese ich so was? Der Vertreter war ganz lieb und alles hat sich gut angehört. Ich bin ältere Frau und totale Laei in Sache Bau.
    Ist es möglich, dass Firmen gezielt Kunden betrügen? Das ist doch sehr slimm!
    Habe ich noch eine Möglichkeit von Vertrag zurück tretten?
    Danke für Ihre Antwort
    D.Wilson

  3. Man sollte jetzt nicht den ÖAMTC den schwarzen Peter zuschieben! Die müssen sich auch finanzieren und da kommt halt ein Werbevertrag sehr gelegen. Doch sollten sie sich selbst in die Pflicht nehmen zu kontrollieren, ob nicht der renomierte Namen ÖAMTC für Scharlatanerie ausgenützt wird. In diesem und anderen Fällen ist es ja eindeutig!
    Kann nur jeden raten, bei solchen und ähnlichen Problemen, einen Sachverständiger hinzu zu ziehen. Natürlich entstehen auch dadurch Kosten, jedoch nur ein Bruchteil von den Ausgaben ohne kompetente Hilfe.
    Nochmals recht herzlichen Dank für Ihre Hilfe, ohne Sie wären meine Eltern um 6400€ ärmer und das Problem nicht behoben.

  4. Das Prinzip von Osmoterra habe ich mir jetzt erklären lassen.

    Mit einem ominösen weißen Kästchen wird ein elektromagnetischer Impuls ausgesendet, welcher ein Potenzialfeld in der Mauer erzeugt, welches am Boden eine negative Ladung und oben ein positive Ladung aufweist. Die H2O Moleküle welche positiv geladen sind(?) zieht es dann entgegen der Kapillarwirkung nach unten in den Boden. Auf genauere Rückfrage wurde mir mitgeteilt, es gebe gewisse Phänomene, die man wissenschaftlich nicht genau erklären könne, die aber trotzdem funktionieren.
    Die Methode funktioniert aber nicht bei anstauendem Grundwasser oder Sickerwasser und nicht bei Neubauten.

    Das Ganze wird dann noch untermauert mit einem ganzen Katalog von positiven Erfahrungsberichten, mit der Verwendung bei öffentlichen Bauten (z.B. Universitätsbibliothek Wien) und mit TÜV Zertifikaten, welche die Wirksamkeit bestätigen, und einem perfekt geschulten Personal. Das ist gleich wie bei den Staubsaugervertreter. Die schauen alle zu viel Dauerwerbesendungen im Fernsehen.

    Fast müßig zu betonen, dass das Prinzip bei der Konkurrenz nicht funktioniert, da die mit falschen Frequenzen arbeiten.

    Das Kästchen kostet dann inkl. Überprüfung und Montage 6500 Euro.
    50 Euro könnte man vielleicht dafür ausgeben, aber nur, wenn man ganz stark daran glaubt. Außerdem sollte man keine Angst vor Elektrosmog im Haus haben.
    Besser jedoch man spendet das Geld der Caritas.

  5. Info der Redaktion: Der Kommentar ist -wie andere untenstehend- vermutlich gefälscht. Jedenfalls haben wir nachgefragt und keine Antwort erhalten.

    Kommentar eines Users:

    Also was hier der Sachversändige verzapft grenzt ha schon an Schwachsinn!! Bevor er Unternmehmen derart in Mißkredit bringt und defakto Rufschädigung und üble Nachrede betreibt, sollte er sich besser informieren.

    Ich habe ein OSMOTERRA System in meinem Haus und jeder kann sich gerne davon überzeugen dass es perfekt funktioniert und genau das eingehalten wurde, was mir von OSMOTERRA versprochen wurde.

    Schämen Sie sich Herr Nussbaum-Sekora!!!! Würde mich gar nicht wundern wenn Sie rechtlich dafür belangt werden.

    MS
    aus Salzburg

  6. „…Phänomene wissenschaftlich nicht erklärbar…“ Sicher gibt es Phänomene welche die Wissenschaft noch nicht versteht, auch nicht erklären kann. Nur sollte man Osmoterra, Aquapol, Wigopol und Co nicht mit derartigen Erklärungen in Zusammenhang bringen. Deren Kästchen sind a) nicht wissenschaftlich erklärbar und b) funktionieren diese nicht. Die ersten 10Jahre meiner SV-Tätigkeit habe ich rund 6000 Schadensbegutachtungen gezählt, das war 1998 – 2008, heute zähle ich nicht mehr. Da habe ich viele Keller mit Kugeln und Kästchen erlebt die nach Montage genauso feucht waren wie vorher. Ich habe selbst Versuchsanordnungen gebaut, Ziegelwände in feuchte Erde gestellt, einseitig verputzt, es gab absolut keinen messbaren Unterschied zu mit oder ohne „elektrodenloser Umkehrosmose“. Ich habe diesen Versuch für meine eigene Meinungsbildung vor 3 Jahren gemacht. Bin bereit jederzeit eine Versuchsanordnung mit Aquapol, Osmoterra… gemeinsam zu machen. Nur habe ich so einen Aufruf schon einmal geschrieben, man darf sich nicht wundern dass diese Leute sich darauf nicht melden… Hier wird einfach den Leuten nur Geld aus der Tasche gezogen! An Denise Wilson: Fragen sie bei der Arbeiterkammer oder beim VKI einen Juristen. Bzw. treten sie vom Vertrag zurück mit dem Hinweis auf diesen Beitrag. Allenfalls kündigen Sie an dass ein Sachverständiger extern die Wirksamkeit überprüfen und das Ergebnis veröffentlichen wird. Ich stelle mich zur Verfügung. Sie werden sehen, ein Storno wird problemlos möglich… Günther Nussbaum-Sekora

  7. Matthäus XXXX

    Info der Redaktion: Der Kommentar ist gefälscht, von einem aktiven oder ehemaligen Osmoterra-Mitarbeiter erstellt worden, siehe Berichte unten!

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    als überaus zufriedener OSMOTERRA Kunde seit mehr als drei Jahren, kann ich nur sagen, dass ich die onben angeführten Ausführungen und Darstellung aus meiner Sicht als falsch, einseitig negativ und ja fast schon Rufschädigend gegen das Unternehmen OSMOTERRA sehe. Mein Haus hatte sehr feuchte Wände und ich habe mich ausführlich über alle Möglichkeiten informiert. Alle anderen Angebote waren nicht nur um vieles teurer, es konnte mir auch niemand, bis auf OSMOTERRA. eine Garantieleistung geben. Alles was mir in den Verkaufsunterlagen des OSMOTERRA Fachberaters gezeigt und genannt wurde, hat sich zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt. Da war überhautpt nichts dabei dass mich stutzig hätte machen können. Mein Haus war nach nicht einmal einem Jahr trocken und ich konnte mit einer professionellen Sanierung beginnen. Ich bin sehr zufrieden mit dem OSMOTERRA System und kann es nur jedem empfehlen der ein Problem mit feuchten Mauern hat. Man kann sich auch gerne an mich wenden und ich stehe jedem offen als Referenzunde zur Vefügung. Und eine kleine Anmerkung am Rande: die Interpretation der TÜV Zertifikate ist schlichtweg so nicht richtig. Was hier mit OSMOTERRA gemacht wird ist meiner Meinung nach glatter Rufmord!

    Matthäus XXX
    Salzburg

    1. Günther Nussbaum-Sekora

      Stellungnahme von Günther Nussbaum-Sekora, Vereinsobmann: Zum Beitrag von Herrn XXXX, welcher sich als zufriedener OSMOTERRA-KUNDE ausgab, haben wir nun eine 2.Nachricht per Mail erhalten. Herr XXXXgibt sich abermals als zufriedener OSMOTERRA-KUNDE, wirft dem Verein Manipulation und Zensur der Beiträge vor! Dazu geben wir an dass wir selbstverständlich Beiträge prüfen und gefakte Kommentare nicht zulassen. So hat sich nach unserer Prüfung herausgestellt das der „Kunde“ XXXX tatsächlich ein Angestellter der Firma Osmoterra oder deren Werbeagentur sein muss.
      Jedenfalls beschwert sich hier kein neutraler Kunde, anbei das Mail von Hr.XXXX und meine Antwort unten:
      ————————
      Von: M Sxxxx
      Datum: Wed, 8 Feb 2012 09:10:35 +0000 (GMT)
      Cc: „office@osmoterra.info“ ,
      Betreff: Manipulation Kommentare
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      wie ich feststellen konnte manipulieren sie scheinbar die Kommentare zu bestimmten Artikeln.
      Bezug nehmend auf den Artikel „Wer schützt Oam vor Osmoterra&Co?“ hege ich den begründeten Verdacht, dass sie bewußt nur negative Kommentare auf ihrer Plattfrom http://www.bauherrenhilfe.org“ zulassen, um somit den Eindruck zu erwecken, dass das Unternehmen OSMOTERRA GmbH&Co.KG in betrügerischer Absicht am Markt agiert.
      Als sehr zufriedener Kunde von OSMOTERRA habe ich mir erlaubt, heute einen Gegenkommentar zu posten und ich bin doch sehr gespannt ob Sie die Schneid haben, den online stehen zu lassen.
      Sollte dieser Kommentar „plötzlich“ verschwunden sein, behalte ich mir das Recht vor, mich mit der Komm.Austria und NIC.at unverzüglich in Verbindung setzen und diese überwachenden Insititutionen von Ihrer „Einschränkung“ der Meinungsfreiheit und „Zensur“ informieren. Zur Sicherheit habe ich einen Screenshot meines Kommentars gemacht, den ich gerne hier anhänge.
      ————————

      Meine Antwort an Herrn XXXX:

      ————————
      Sehr geehrter Herr XXXX,
      sie müssen froh sein wenn ich nicht eine Anzeige wegen Betruges
      erhebe und Ihre Kammer informiere. Sie geben sich als zufriedener
      Kunde von Osmoterra aus und sind sie scheinbar selbst bei Osmoterra
      beschäftigt bzw. arbeiten als Werbeagentur für Osmoterra:
      OSMOTERRA GmbH&Co.KG
      M Sxxxx
      http://www.martineorian.fr/?img=484
      Selbstverständlich wird unsere Vereinsseite überprüft, wir sind keine
      Werbeplattform für Baupfuscher, Betrüger und dergleichen.
      Ihre Androhung eine Meldung an NIC.at zu schreiben weist auf
      die Professionalität ihrer Vorgehensweise hin, Nic.at ist die
      Vergabe- und Registrierungsstelle für .at usw. Domains.

      ————————

      Dieser aufgedeckte Versuch ein Internetforum bzw. eine Informationsplattform für seine eigenen Zwecke zu nutzen und Falschinformationen zu verbreiten ist leider nur stellvertretend zu sehen. Mittlerweile werden Profis und Firmen bezahlt um kritische Beiträge in einer Flut von verwirrenden Kommentaren zu ersticken, oder wie hier in dieser Rubrik, gefakte positive Beiträge von vermeintlich zufriedenen Kunden zu verbreiten. Die vermeintliche Demokratie und Freiheit des Internets existiert tatsächlich nicht. Während in der Print,- Radio,- und TV-Welt Werbung und damit auch Manipulation nur mittels erheblicher finanzieller Mittel möglich ist, braucht es diese im Internet nicht. Somit wird gelogen und betrogen ohne der Hemmschwelle finanzieller Aufwände. Es existieren bspw. in Rumänien ganze Batterien von Mitarbeitern/Manipulatoren welche auftragsgemäß gegen Bezahlung Foren durchforsten und ein bspw. Produkt bekannt machen. Jeweils vorgeschoben: Ein angeblich zufriedener Kunde. So wie im Fall von Osmoterra, nur auf eine sehr plumpe und wenig professionelle Art und Weise.

  8. Wer schützt Oma vor Osmoterra….?
    Ein Artikel, gespickt mit Polemik und Behauptungen, der wieder mal beweist,
    dass das Internet für alles herhalten muss.

    Auf der anderen Seite werden auch Äußerungen des freien Mitarbeiters angesprochen, die durchaus den Tatsachen entsprechen.
    Diese Äußerungen entsprechen nicht den Vorgaben von Osmoterra.
    Aus diesem Grund haben wir sofort gehandelt und dem Verkäufer eine weitere
    Zusammenarbeit fristlos aufgekündigt.

    Trotzdem bleiben noch genügend Behauptungen, die in ihrer negativen Darstellung am Ende ohne Substanz in’s Leere gehen.

    Erstes Fazit: diese öffentliche Berichterstattung versucht,
    Osmoterra betrügerische Absichten zu unterstellen.

    „Die ÖAMTC-Anzeige von Osmoterra führt den Baulaien in die Irre, es wird dem leidenden Eigentümer….usw“
    Hier der Vorwurf der Irreführung.

    „…Verkäufer hat keine Ahnung…..“
    Hier der Vorwurf der Ahnungslosigkeit.

    Man kann noch viele Passagen benennen, viele strotzen vor Polemik und Behauptungen. Wir möchten an dieser Stelle entspannt und ohne Aggression agieren und haben uns folgendes überlegt:

    Wir laden den Autor dieses Artikels ein, uns zu besuchen. Ja, wir übernehmen sogar die Reisekosten. Wir lassen uns in die Karten schauen.

    Öffentliche Einladung
    an den
    Autor des Artikels der Woche
    in der Bauherrenhilfe.

    Lieber Autor, Sie sind eingeladen mit der Zusage, in alle Akten und Unterlagen der Osmoterra Einsicht zu nehmen. Darüber hinaus werden wir Fachleute, Institutionen, Baumeister und TÜV-Sachverständige dazu einladen, um einen offenen Dialog zu führen.

    Wir versprechen auch, nicht mit Behauptungen aufzuwarten, wir liefern ausschließlich Fakten, belegbare Fakten. Wir versprechen auch, nicht polemisch zu sein, wir suchen den fairen Dialog.

    Unsere Erfolgsgeschichte ist nicht mehr vom Tisch zu wischen. Denn die täglich neu hinzu kommenden Referenzkunden sind ein eindeutiger Beweis dafür, dass unsere Methode anscheinend doch funktioniert.

    Wir bieten jede gewünschte Anzahl von Referenzkunden zur Prüfung an. Wir geben Einblick in unsere Technik, ein Blick hinter die Kulissen.

    Zweites Fazit: mehr Transparenz ist nicht möglich

    Wir behaupten keinesfalls, dass unsere Technik immer und überall funktioniert. Wir haben auch Fehlschläge aber diese Kunden haben die Sicherheit, dass sie Ihre Investition voll erstattet bekommen.

    Auch darüber besteht eine Adressenliste, die man kontaktieren oder besuchen kann, um dies nachzuprüfen.

    Natürlich gehen wir mit unseren Kundenadressen sehr sorgsam um. Trotzdem erhält jeder mögliche Neukunde genügend Referenzen, damit er sich von der Wirksamkeit und vom zu erwartenden Erfolg persönlich überzeugen kann.

    Unsere Messungen werden zusätzlich von einem namhaften Institut aus der Wasserforschung überprüft und ausgewertet. Am Ende steht der empirische Beweis, dass das Osmoterra-Verfahren zu einem sehr hohen Prozentsatz funktioniert.

    Wir möchten uns auch an dieser Stelle für das Verhalten unseres Ex-Mitarbeiters entschuldigen, das war nicht der Stil unseres Hauses.

    Mit der Bitte, den wahren Stil unsers Hauses kennenzulernen,
    verbleiben wir mit freundlichsten Grüßen.
    Die Osmoterra – Geschäftsleitung

    1. Günther Nussbaum-Sekora

      Lieber … Osmoterra-Geschäftsleitung. Schade dass sie hier nicht mit Ihrem Namen zu dem Produkt stehen. Zu ihrem, bzw. dem Umgang der Wahrheit ihrer Mitarbeiter lesen Sie untenstehend zum Versuch des Herren XXXX diesen Beitrag zu manipulieren. Ihre doch gespielte Entspanntheit und der Hinweis dass nun „das Internet für alles herhalten muss“ ist an Zynismus nicht zu überbieten. Nehmen wir nur den einen Fall über den ich berichtet habe. Der Hausherr hat nun auf meine Empfehlung einfach die Dämmplatten innen demontiert, den Schimmel sowie den Gipsputz entfernt und einen Kalkputz angebracht, weiters außen die Fassadenundichtheiten behoben. (Die waren ihrem Mitarbeiter keine Erwähnung wert.) Das war es dann auch schon! Wir haben es hier mit einen erdfeuchten Keller zu tun, der weder Trockenlegung noch sonstige Abdichtungsmaßnahmen benötigt. Einer von hunderttausend Kellern deren Abdichtung nicht mehr wirkt, wo es aber nur Probleme gibt wenn man falsch damit umgeht, oder Wasser anstaut. (Dafür bezeichnen sie ihr Gerät aber ohnehin als untauglich) IHRE ZIELGRUPPE! Die Begleitmaßnahmen bringen den Erfolg, nicht die „elektrodenlose Umkehrosmose“, und das wissen Anbieter wie Osmoterra, Aquapol, Wigopol genau. Dementsprechend verzeihen Sie mir Polemik und nicht ganz so freundliche Argumentationen, wissentlich oder unwissentlich, aus meiner Sicht ist es unstatthaft Baulaien viel Geld für sowas aus der Tasche zu ziehen..

      Aber ich nehme Sie beim Wort, stimmen sie einer Versuchsanordnung über ein unabhängiges Prüfinstitut zu?

      Gerne begleite ich „Trockenlegungen“ von Anbeginn an, da sage ich auch zu vor ihren Kunden zurückhaltend zu sein. Günther Nussbaum-Sekora / Vereinsobmann

  9. Ich bin selber Kunde und nicht der einzige in unserer Ortschaft.Insgesammt soviel ich weis sind es über 10 Häuser die in meiner nächsten Umgebung mit diesem Verfahren getrocknet wurden.Ich habe mir die Häuser damals angesehen und mit den Besitzern gesprochen.Die waren alle total zufrieden mit der Firma.Ich habe mich dann auch dazu entschlossen der Firma den Auftrag zu geben.Ich war positiv überrascht wie schnell wir was gemerkt haben.Mein Haus ist jetzt seit 3 Jahren trocken.Also ich kann wirklich nichts schlechtes über die sagen.
    Mfg. Bernd 78

  10. Zufälligerweise zeitgleich mit den Manipulationsversuchen des zumindest ehemaligen Osmoterra-Mitarbeiters XXXX treten 2 so sehr zufriedene Osmoterra-Kunden hier auf. Hier nun der Beitrag von Evelyn alias Ebay-Jürgen, wir haben den Herren/ die Dame angeschrieben um die Echtheit zu verfizieren. Es möge sich jeder selbst eine Meinung bilden:

    Schönen guten Tag,

    kann mir dann bitte mal jemand erklären, warum es bei uns nicht mehr modrig richt, die lestigen Asseln verschwunden sind und die Tapete keine Feuchteflecken mehr haben. Ausserdem lösen sich diese auch nicht mehr von der Wand ab wie früher. Bilde ich mir das alles nur ein weil ich daran Glaube?????

    Freuhe mich auf Ihre Antworten.
    Dankeschön

  11. Sehr geehrter Herr Nussbaumer!

    Ihre Recherchen sind bedauerlicherweise nicht richtig und wiederholt verbreiten Sie hier auch über mich als Person Unwahrheiten:

    1. Ich bin Kunde von OMSOTERRA und kann dies auch jederzeit an Hand von Dokumenten beweisen
    2. Mein Haus ist trocken und ich bin ein sehr zufriedener Kunde.
    3. Die Unterstellung ich wäre Mitarbeiter der Firma OSMOTERRA und würde daher, so Ihre Meinung, bewußt Falschaussagen veröffentlichen, ist nicht nur eine Lüge sonder erachte ich als Rufschädigung und üble Nachrede und ich behalte mir das Recht vor, hier gerichtlich gegen Sie entsprechende Maßnahmen zu setzten.
    4. Sie unterstellen mir hier bewußt eine plumpe und unprofessionelle Manipulation. Diesen Vorwurf weise ich zurück, da sie unwahr ist und ich Sie dafür zur Verantwortung ziehen werde.

    Hier vermischen hier Äpfel mit Birnen, und zwar so, dass der Leser den Eindruck haben möchte, alle anderen sind die Bösen. Durch diese Polemik und Verbreitung von Unwahrheiten erzeugen Sie aber nur einen Effekt:

    Sie untergraben selbst ihre Glaubwürdigkeit und die ihrer Plattform.

    1. Günther Nussbaum-Sekora

      Herr XXXX: Sie müssen nur dem unten angeführten Link folgen, hier werden sie als Mitarbeiter sogar mit eigener Osmoterra-Mailadresse angeführt. Zudem habe ich nun auch von anderer Seite eine Bestätigung erhalten, dann noch ihre Kammermitgliedschaft als Werbeagentur. Wie möchten sie das nun noch anders darstellen?

  12. Denise Wilson

    Sehr geehrter Herr Nussbaum-Sekora, danke für Ihren Rat. Ich habe meine Kündigung bei Firma Osmoterra eingereicht und es wurde positiv erledigt – Problemlos!
    Danke
    Mag- Denise Wilson

  13. Werner Rottmüller

    ich möchte das Thema Herr XXXX richtig stellen, um den Vorwurf des lügens zu entkräften.
    Herr XXXX meldete sich als ganz normaler Hausbesitzer im Juni 2009 bei unserer Firma,
    da das Ziegelmauerwerk seines Hauses ziemlich feucht war. Exakt am 26.06.2009 montierte
    einer unserer Systemtechniker nach eingehender Prüfung verbunden mit entsprechenden
    Messungen ein Osmoterra-System. Begleitende Baumaßnahmen waren nicht erforderlich.
    Die Putzschicht war bereits abgeschlagen, das Ziegelmauerwerk war bis 180 cm hoch dunkelrot
    und fühlbar feucht. Darüber wurde es heller. Nach einigen Monate konnte man optisch verfolgen,
    wie der dunkelrote Rand ganz langsam sank, Woche für Woche ein paar Zentimeter.
    Mitten in dieser Entfeuchtungsphase stellte sich ein Berufswechsel ein und er fragte bei
    Osmoterra nach, ob man denn für ihn Verwendung in Form einer Zusammenarbeit hätte.
    Dies wurde bejaht und so wurde Herr XXXX als freier Mitarbeiter engagiert. Zuerst war er
    als Sales Manager vorgesehen, später dann als Grafiker und Werbespezialist.

    Hier in diesem Forum hat er sich als Osmoterra-Kunde ausgegeben, was er auch nach wie vor
    ist. Seine Mauern sind bis heute trocken und er darf mit Recht behaupten, dass er
    mit dem Ergebnis zufrieden ist.
    Diese Darstellung entspricht den Tatsachen, die jederzeit überprüfbar sind.
    Neben Herrn XXXX gibt es noch eine Reihe von Mitarbeitern, die zuerst nur Kunden waren,
    in späterer Folge zu Mitarbeitern wurden. Die ganze Aufregung war also umsonst.
    Wenn man jemand als Lügner beschimpft, sollte man zuerst die Fakten kennen.
    Werner Rottmüller, Geschäftsleitung Osmoterra

    1. Günther Nussbaum-Sekora

      Sehr geehrter Herr Rottmüller, sie verzeihen mir dass ich nach derartigen Manipulationsversuchen jeglichen Darstellungen ihrerseits keinen Glauben schenken kann. Siehe die nachgewiesene Irreführung von Herrn XXXX, in der er mich zuerst der Lüge bezichtigt hat:

      3. Die Unterstellung ich wäre Mitarbeiter der Firma OSMOTERRA und würde daher, so Ihre Meinung, bewußt Falschaussagen veröffentlichen, ist nicht nur eine Lüge sonder erachte ich als Rufschädigung und üble Nachrede und ich behalte mir das Recht vor, hier gerichtlich gegen Sie entsprechende Maßnahmen zu setzten.

      Aber wie geschrieben, warum untermauern Sie ihre Werbeangaben zur Funktionsfähigkeit nicht einfach mit Versuchen welche eine Wirksamkeit belegen?

      PS.: Im Übrigen hat sich nun auch ihr vermeintlicher Kunde „evelyn“ oder ebay-jürgen gemeldet. Auf meine Frage wie die Dame so kurz nach Veröffentilchung unseres Beitrag auf uns gekommen ist: „Ich wollte für meine Schwiegermutter Theaterkarten besorgen und habe auf Google Erni Oma & Co. eingegeben. Ein paar Einträge weiter unten steht dann „Wer schützt Oma vor Osmoterra & Co“.“

      Ich habe dass dann selbst versucht, auf Google.com/de/at und weit und breit findet sich unser Beitrag nicht, trotz identer Suchbegriffseingabe. Habe jeweils 20 Suchseiten lang geprüft. Kein Wunder dass ihr Kunde am Ende schreibt:

      “Eigentlich hab ich auch keine Lust mich weiter mit dem Thema zu befassen und mich zu rechtfertigen.“

      Ebenso spannend dass mich die Dame im Mail in einem einwandfreien Deutsch anschreibt, was ja im Original unten nicht der Fall ist. Ich schließe aber nicht aus dass auch echte Kunden Wortmeldungen spenden. Nur wer möchte sich eingestehen viele Tausend Euro für ein Placebo ausgegeben zu haben? Ich nehme natürlich gerne alles zurück wenn ihnen der Nachweis zur Wirksamkeit gelingt, auf sachverständige Art und Weise, muss ja nicht wissenschaftlich sein, wie geschrieben ANORDNUNG UND VERSUCH

  14. Günther Nussbaum-Sekora

    Nun stellt sich auch noch Kommentar 10 von Frau Evelyn als „unecht“ heraus. Wieder eine Werbe- oder Handelsagentur, diesmal eines Herrn Semper, wo vermutlich (s)eine Frau Semper bei Osmoterra arbeitet, zuerst gepostet hat. Herr Semper dürfte dann versehentlich unter seiner Firmenmail geantwortet haben. Anbei meine Mailantwort an den vermeintlichen Osmoterra-Kunden Evelyn (auch als Mitarbeiterin im Internet gefunden-siehe Kommentar zu dem Artikel: „Von Firma Osmoterra Ansprechpartner Semper Evelyn at 01.09.11 18:22“):

    Sehr geehrte Frau Semper, Herr Semper, sie haben vorher von den Suchbegriffen „ernie oma & co“ geschrieben, nun plötzlich „oma & co„. Ist ja unglaublich welche Ungenauigkeiten sich im Umfeld von Osmoterra auftun. Im Übrigen fehlt ihrer Homepage ein korrektes Impressum http://www.herold.at/gelbe-seiten/lambach/16V88/fair-deal-marketing-gmbh/ Desweiteren stelle ich fest dass auch Frau Evelyn S. Mitarbeiterin von Osmoterra ist oder war. Welche ein Zufall dass sie nach Oma gesucht haben und zeitgleich Verstrickungen nachweisbar sind. http://recko-shirt.de/hakro-polo-triactiver.html Ich werde nun den Straftatbestand des versuchten Betruges, der Irreführung rechtlich prüfen und eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft vornehmen lassen. Natürlich habe auch ich alle Beweismittel gesichert… Günther Nussbaum-Sekora

    Bleibt noch Bernd78, dieser hat uns noch nicht geantwortet… Ich gehe davon aus dass auch dieser kein echter/unabhängiger Osmoterra-Kunde ist. Schlussendlich bleibt zu wünschen dass sich der verantwortliche Geschäftsführer nun entschuldigt und Fehler zugesteht. Es soll die Berichterstattung zu diesem Thema nicht überspannt werden. Schließlich arbeitet das Redaktions-Team schon an weiteren Aufklärungsfällen…

  15. Hallo Hr.Nussbaum-Sekura,
    ich möchte Ihnen hier einfach mal öffentlich für Ihre langjährigen und besonders uneigennützigen Bemühungen zum Schutz der Kunden gegen diese und andere Machenschaften dieser weltweiten Kästchenvertretergilde danken. Auch meine langjährige Tätigkeit mit der genormten aktiven Elektroosmose könnte hier vielleicht etwas helfen diesen ganzen Quatsch weiter aufzuklären, denn das Wissen über eine ELEKTROOSMOSE ist scheinbar verloren gegangen. Selbst ich wurde 2010 durch diese ganzen Schein-Elektroosmose-Anbieter vor Gericht gezogen(Abmahnungen des DHBV/VSW gegen die drahtlosen Elektroosmose- Anbieter; die es lt.Wissenschaftler nicht gibt! ),jedoch erkannte man nach etwas Aufklärung und technischem Verständnis mein Verfahren und deren allgemeinwissenschaftliche Anerkennung an und zog die Klage zurück.

    Ich persönlich beschreibe es dem Kunden heute so:
    http://www.marktplatz-mittelstand.de/pirna/475287-elkinet-elektroosmose/newsticker/63334-elektroosmose-oder-zauberei-was-verbirgt-sich-dahinter

  16. Und um es dem relativ unwissenden Kunden hier nochmal klar zu verdeutlichen, kann man aus diesen technischen Beschreibungen eigentlich schon herauslesen, das es sich eben auch hier um kein normengerechtes und somit zugelassenes Verfahren der aktiven Elektroosmose lt. ÖNORM B3355-2 handelt.
    http://www.michaelolschewski.de/matrolan/index.htm
    http://www.drymat.de/global/files/downloads/Drymat-M2030eo_alt.pdf
    Denn eine aktive Elektroosmose „sendet“ nichts, sondern es wird eine Gleichspannung an die beiden ringförmig eingebauten Elektrodenleitungen angelegt. Weiterhin muß der Pluspol immer oben im Mauerwerk und der Minuspol unten sein.Oben fließt die Plusspannung-unten die Minusspannung.
    Bei den jeweiligen Beschreibungen der Technik zu M…..& D…..& sicher auch derer von Co..kann man dies allerdings nicht erkennen ……,also meines Erachtens ist dies weder konform einer Bau- Fachnorm noch allgemeinwissenschaftlich anerkannt, noch eine zugelassenne aktive Elektroosmose.

  17. Die heutige aktuelle Baufachnorm ÖNORM B3355-2 sagt aus, was eine anerkannte -aktive Elektroosmose- ist und wie deren Beschreibung lautet:
    Punkt 1.
    Diese ÖNORM ist anzuwenden für Maßnahmen an bestehendem Mauerwerk, die der Verhinderung oder
    Begrenzung des kapillaren Aufsteigens von Feuchtigkeit dienen. Es werden ausschließlich Verfahrensgruppen berücksichtigt, deren Wirkungsweise sowohl wissenschaftlich allgemein anerkannt als auch deren praktische Tauglichkeit erwiesen ist. Mauerkontaktlose Verfahren, die sich zB auf Radiowellen, Funk- und Magnetfelder und Erdstrahlen u. a. beziehen sowie mauerkontaktierende Verfahren, die wissenschaftlich nicht anerkannt sind, werden in dieser ÖNORM nicht behandelt.
    3.3
    elektrophysikalisches Verfahren
    Methode gegen aufsteigende Feuchtigkeit, bei der mittels im Mauerwerk verlegter Elektroden eine elektrische Gleichspannung im Mauerwerk eingebracht wird
    4.4 Elektrophysikalische Verfahren
    Elektrophysikalische Verfahren sind solche, bei welchen mittels im Mauerwerk verlegter Elektroden eine elektrische Gleichspannung in das Mauerwerk eingebracht wird. Die angewandten Verfahren unterscheiden sich in Hinsicht auf Ausbildung und Anordnung der verwendeten Elektroden sowie in Hinsicht auf die angelegten Spannungen zur Erzielung des erforderlichen Stromflusses
    5.2.3 Elektrophysikalische Verfahren
    Für die Anwendung des elektrophysikalischen Verfahrens sind folgende Vorkehrungen zu treffen:
    – Vorbereitung des Mauerwerks für die Verlegung der positiven Elektrode,
    – Vorbereitung des Verlegungsbereiches der negativen Elektrode.
    Die Elektroden dürfen nur bei einer Mauerwerkstemperatur über +5 °C verlegt werden.
    Die definierte Abdichtungsebene ist durch die oberste Lage der negativen Elektrode (Kathode) vorgegeben
    6.3.3 Elektrophysikalische Verfahren
    Folgende Ausführungsdetails sind anzugeben bzw. folgende Maßnahmen sind durchzuführen und zu dokumentieren:
    – Die tatsächliche Lage der Elektroden ist in einen Montageplan einzuzeichnen.
    – Die Verlegung der Elektroden hat vorzugsweise ringförmig zu erfolgen.
    – Die gleichmäßige Stromverteilung in der gesamten Anlage ist durch die Konstruktion und die Materialauswahl
    der Elektroden sicherzustellen. Verschieden hohe elektrische Leitfähigkeit des Mauerwerks (zB
    hervorgerufen durch verschieden hohe Feuchtigkeitsverteilung und Salzkonzentrationen) muss zB durch
    selbstregelnden Widerstand ausgeglichen werden.
    – Die Stromzuleitung (Verbindungskabel) muss so gekennzeichnet sein, dass leicht erkennbar ist, welche
    Elektrode (Anode „+“ oder Kathode „-“) mit Strom versorgt wird. Die Konstruktion (zB Doppelmantelkabel)
    und das Material sind anzugeben.
    – Die Kontakte zwischen Elektrode und Stromzuleitung (Verbindungskabel) müssen so abgedichtet und
    isoliert sein, dass Feuchtigkeit und/oder Salze nicht bis zur inneren Kontaktstelle gelangen können. Die
    Kontaktstellen sind unter Angabe der verwendeten Materialien im Montageplan darzustellen.
    – Die Stromversorgung ist regelbar oder selbstregelnd mit Anzeige des Anlagenstromes und der Anlagenspannung herzustellen.
    – Nach dem Einschalten der Anlage hat der durchschnittliche Stromfluss etwa 4 mA/m bis 8 mA/m zu betragen.
    – Die Anlage ist mit einer maximalen Gleichspannung von 15 V zu betreiben.

    Und wer diese neueste Normenaussage 1/2011) mit den jeweiligen Beschreibungen vergleicht wird schnell erkennen, ob es sich um ein genormtes und somit allgemeinwissenschaftlich anerkanntes Elektroosmoosesystem handelt mit welchem man als Kunde am Ende auf der sicheren Seite ist.

  18. fritz 363

    Liebe Leute,

    ich habe mich im Mai 2011 von der Firma „Osmoterra“ (auf die ich durch eine Anzeige in der Zeitschrift „Wüstenrot“ gekommen bin) auf Grund einer Beratung eines technischen Fachberaters über den Tisch ziehen lassen und so einen Kasten zur Kellermauer-Entfeuchtung um 6000 € gekauft. Leider habe ich erst nachher im Internet recherchiert … Die arbeiten anscheinend mit dem gleichen „Schmäh“ wie Aquapol u. ä. Ich habe mich anschließend mit meinem Rechtschutz und Anwalt darüber unterhalten und bei Osmoterra um Auflösung des Vertrages (und Rückerstattung der Kosten) ersucht. Vom Verkäufer habe ich folgende Antwort erhalten: „Hat sich ihr Anwalt auch die Vertragsbedingungen durchgelesen? Hier kommen sie nicht raus!“ Jetzt werde ich vermutlich in den nächsten Monaten den ersten Verhandlungstermin bei Gericht bekommen. Ein Sachverständigengutachten kann ich mir nicht leisten. Gibt es jemanden, der mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen kann?

    mfg fritz 363

  19. Wenn in Ihren Unterlagen steht das dieses Gerät auf der „Wirkdefinition der Elektroosmose“ funktioniert dann haben Sie den Gerichtsprozess bereits schon gewonnen……:-),da eine Wechselspannung oder Impulse oder Funkwellen,Radiowellen und all der andere unbewiesene Humbug keine Elektroosmose auslösen und genau dieser Fachnachweis durch die „Herren der Zauberkästchen“ oder der Elektroschrottmafia schon Jahrzehnte nicht erbracht wird. Im übrigen sind diese Fälle mit den Zauberkästchen bei den Gerichten mittlerweile bestens bekannt, so das ich mir hier keine weiteren Gedanken machen würde ….
    Würde mir jemand so etwas verkaufen und die angegebene „Wirkung der Elektroosmose“ ist nicht mess-und nachweisbar, dann würde ich von arglistiger Täuschung oder gar von Betrug ausgehen.

  20. weiß jemand wo man eine ordentliche Auskunft über die Firma „Osmoterra“ bekommt?
    Wollte mich heute bereits beim Konsumentenschutz Salzburg, Arbeiterkammer und
    Wirtschaftkammer Salzburg über diese Firma erkundigen (ob es irgendwelche
    Erfahrungswerte, pos. wie neg. gibt). Von allen 3 Institutionen, konnte mir niemand etwas sagen.
    Außer das die Firma seit 2010 ein aufrechtes Gewerbe besitzt.

    1. Günther Nussbaum-Sekora

      Welcher Art soll die Auskunft sein? Finanzielle Situation? (bspw. KSV) Gewerbeschein? (WKO) Technische Infos? (Normen und anerkannte Regeln der Technik gelten hier nicht) Reklamationen? (Siehe unser Beitrag)

  21. Ich muß wirklich sagen, wenn ich hier diese Texte so lese stellt es mir die Gänsehaut auf! Leute die wirklich keinen Schimmer von der Materie haben sollten es besser lassen, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich bin selbst Bauleiter in einem Unternehmen das Abdichtungen macht, Nachträglich von Innen oder Außen! Bei uns haben wir die Probleme nicht so stark wie in großen Städten, wir sind im ländlichen Raum unterwegs in Tirol und Salzburg, und hier spielt das positive Feedback eine große Rolle, wenn die Arbeit passt wirst du weiterempfohlen! Wenn ich sehe was wir welchen Aufwand betreiben um eine Mauer Trocken zu legen, und dann diesen Kasten, na seawas! Hoffe wirklich das die Leute ein bisschen vorsichtiger werden!

    MFG LOIS

  22. Hallo,

    mein Haus ist ca. 250 Jahre alt, die dicken Mauern ohne Horizontalsperre sind zu 50% durch den Bau einer Straße um einen Meter mehr zugeschüttet.

    Ich hab auf meinen alten Großvater und meinen Hausverstand gehört, außen ordentlich drainagiert, innen sehr großzügig ausgekoffert und, was meiner Meinung nach das wichtigste ist, die alten Kastenfenster nur restauriert und nicht dicht gemacht.
    Den Innenputz hab ich mit wenig Zement und mehr Kalk gemischt, die Heizungsrohre ohne Isolierung direkt in die Mauer verlegt und auf Einbaumöbel verzichtet.

    Nach sehr feuchtem Wetter – Tauwetter im Frühjahr oder Dauerregen im Sommer – sind stellenweise feuchte Stellen zu erkennen. Die verschwinden jedoch, wenn ich gut heize und ordentlich lüfte. Schimmel hatte ich noch nie.

    Ich liebe mein altes Haus und gönne mir den Genuss von dicken Mauern mit tiefen Fensterbrettern und den Luxus bei feuchtem Wetter etwas mehr zu heizen.

    Und sollte sich irgendwo,zwanzig Jahre nach der Renovierung, der Putz ablösen bessere ich einfach aus.

    LG Romy

  23. Hallo,

    da bin ich ja froh, dass ich kein „Kastl“ gekauft hab!

    Mein Haus ist ca. 250 Jahre alt, die dicken Mauern ohne Horizontalsperre sind zu 50% durch den Bau einer Straße um einen Meter mehr zugeschüttet.

    Ich hab auf meinen alten Großvater und meinen Hausverstand gehört, außen ordentlich drainagiert, innen sehr großzügig ausgekoffert und, was meiner Meinung nach das wichtigste ist, die alten Kastenfenster nur restauriert und nicht dicht gemacht.
    Den Innenputz hab ich mit wenig Zement und mehr Kalk gemischt, die Heizungsrohre ohne Isolierung direkt in die Mauer verlegt und auf Einbaumöbel verzichtet.

    Nach sehr feuchtem Wetter – Tauwetter im Frühjahr oder Dauerregen im Sommer – sind stellenweise feuchte Stellen zu erkennen. Die verschwinden jedoch, wenn ich gut heize und ordentlich lüfte. Schimmel hatte ich noch nie.

    Ich liebe mein altes Haus und gönne mir den Genuss von dicken Mauern mit tiefen Fensterbrettern und den Luxus bei feuchtem Wetter etwas mehr zu heizen.

    Und sollte sich irgendwo,zwanzig Jahre nach der Renovierung, der Putz ablösen bessere ich einfach aus.

    LG Romy

  24. hallo wir haben gestern ein vortrag von osmotera. wir wahren eigentlich schon einig das zu kaufen da es
    alles super sei und jetzt sind wir irrietiert . wer kann uns da behilflich sein unser haus würde erst vor 12 jahren gebaut. und schon feuchte wände

  25. Fachberatung

    Hallo Hr.Nußbaum-Sekora,
    ist das oben eingefügte Verfahren (Link zu Matrolan) denn wirklich ein nach ÖNORM B3355-2 definiertes und konformes Verfahren ?
    http://www.matrolan-mauerentsalzung.de/technischedaten.0.html
    Meine Meinung: Nein, denn es sendet laut technischen Details in Milliwatt…., also einer Wechselspannung ……….anstatt wie die ÖNORM gefordert mit einer Gleichspannung an einem Elektrodenkreislauf.
    Dies dürfte dann die etwas umschriebene Form von Funkwellen lt. deren Beschreibung sein und derartiges ist eben nicht wissenschaftlich in der Norm abgehandelt.
    Aber vielleicht kann uns das ein Elektroniker besser auseinanderhalten…..

  26. Fachberatung

    Ist MATROLAN ein anerkanntes aktives Elektroosmoseverfahren und konform der Fachnorm ?

    Feuchte Wände sind der Schrecken eines jeden Hauseigentümers. Da scheint jede Methode willkommen, die verspricht, auch ohne aufwändige Sanierungsmaßnahmen das Wasser aus dem Mauerwerk zu vertreiben.
    Adolf Kemmerling kämpft schon seit Jahren gegen die feuchten Wände im Keller seines alten Hauses in Köln-Mülheim. Der Rentner befürchtet, dass die Feuchtigkeit schlecht für seine Gesundheit sein könnte. Abhilfe schaffen sollte ein Gerät mit dem Namen Matrolan. Verkauft wird es von der Firma Integus aus Bergisch Gladbach. Das Versprechen: Der kleine Kasten soll das Wasser in den Wänden vertreiben – mittels sogenannter aktiver Elektroosmose. Durch elektrische Strömung soll das Gerät das Wasser in den Wänden beeinflussen.
    Da das Ehepaar Kemmerling in zwei Häusern Probleme mit Feuchtigkeit hat, kauften sie gleich zwei dieser Geräte zum Stückpreis von 10.000 Euro. Dafür nahmen sie sogar einen Kredit auf. Doch auch nach sechs Wochen war der Keller immer noch feucht. Die Firma Integus riet zu Begleitmaßnahmen: Der Rentner sollte Salzkristalle von den Wänden kratzen.
    Adolf Kemmerling machte sich also an die Arbeit. Doch Jahre später war der Keller immer noch feucht. Funktioniert das Gerät etwa nicht? Doch, meinte die Firma, aber es erfordere weitere Maßnahmen: Ventilatoren sollten für frische Luft im Keller sorgen. Aber auch das half nicht weiter.
    Schließlich reichte es den Eheleuten. Sie wollten endlich wissen, ob die aktive Elektroosmose überhaupt funktioniert. Ein Sachverständiger sollte das beurteilen. Norbert Becker kennt die Firmen nur zu gut. Manchmal, so sagt er, drohen sie ihm sogar. Der Sachverständige misst die Feuchtigkeit im Hause Kemmerling. Sein Ergebnis: „Wir haben 5,5 Prozent an Feuchtigkeit in der Wand. Das heißt, 5,5 Prozent der Masse ist Feuchtigkeit. Als trocken definieren wir dieses homogene Ziegelmauerwerk ab ein beziehungsweise 1,5 Prozent.“ Die Wand ist also immer noch feucht.

    Methode wirkungslos?
    Kann das Wasser mit der aktiven Elektroosmose also gar nicht verschwinden? „In der Baupraxis ist mir kein Objekt geläufig, wo ein solches Verfahren Effektivität zeigte, sodass das Mauerwerk tatsächlich heruntergetrocknet und entsalzt wurde“, berichtet der Sachverständige.
    markt konfrontiert die Firma Integus mit dieser Aussage. Die teilt schriftlich mit, es handele sich um eine Verwechslung: „Anbieter der passiven Elektroosmose verwenden Geräte (…), die elektrische Felder, magnetische Felder oder gar esoterische Wirkung einsetzen. (…) Diese Verfahren sind umstritten. Bei Matrolan handelt es sich um ein patentiertes, aktives elektrophysikalisches Verfahren. Ein Vergleich ist nicht möglich.“
    Die Firma wirbt in ihrem Prospekt sogar mit dem Haus der Kemmerlings. Für Rechtsanwalt Albrecht Omankowsky ist das eine Unverschämtheit. Elektroosmose, ob passiv oder aktiv, sei wirkungslos: „Diese Masche von sogenannten Zauberkästchen ist populär geworden. Wir haben drei Gruppen von solchen Geräten. (…) Allen drei gemeinsam ist, dass sie nicht funktionieren.“
    Trotzdem wächst der Markt für solche Geräte. Die meisten Hersteller kommen aus Österreich und vertreiben die Geräte unter verschiedenen Namen in Deutschland. Alle werben mit Elektroosmose.
    Auch Annette Spalink hatte in ein ähnliches Gerät investiert. Das Produkt der Firma Aqualan sollte von einem Schrank aus die Feuchtigkeit im Wohnzimmer vertreiben. Aber das Wasser verschwand nicht. Im Gegenteil: Es breitete sich sogar richtig aus. Das Parkett ist ruiniert, der Schaden: 5.000 Euro. So viel kostete auch das Aqualan-Gerät. Die Reaktion der Firma: „Es ist egal, wie Sie ein Gebäude entfeuchten, es ist ein normaler Vorgang, dass, wenn die Wände durchtrocknen, der Putz rissig werden kann und Salze ausblühen können.“
    In Österreich wirbt Aqualan noch mit den Geräten. In Deutschland ist die Werbung nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorfs wegen Irreführung verboten.
    Autorin:
    Nicole Kohnert
    Stand: 30.08.2010

    veröffentlicht unter http://www.wdr.de/tv/markt/archiv/

  27. Fachberatung

    Hier wieder mal ein Link zu einem Film der Zauberkästchengarde….
    Finger weg von solchem Unsinn, nur die aktive Elektroosmose mittels Elektrodeneinbau ist bewiesen und anerkannt und dieses Verfahren hat nichts mit den Zauberkästchen zu tun.
    Dazu sollte man vorher die ÖNORM B3355-2 kennen, welches das Verfahren beschreibt um nicht auf solche stotternden Sprücheklopfer wie im Film reinzufallen.
    http://www.youtube.com/watch?v=-a0AqTD1ePk&feature=plcp

  28. Auch ich bin vor einem Jahr auf dieses Wunderkästchen hereingefallen (beworben und verkauft durch die Firma Semper). Da nun die erste Feuchtigkeitsüberprüfung ansteht, sich von Osmoterra aber noch niemand bei mir gemeldet hat, habe ich ein bisschen im Internet recherchiert und bin nun auf diese Beiträge gestossen (leider viel zu spät)! Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben, wie ich aus dem Vertrag jetzt noch aussteigen kann! Besten Dank für die Hilfe…

  29. Name der Redaktion bekannt

    Gestern konnte ich nach langer Zeit eine angeblich so innovativ erfundene und entwickelte Anlage der Firma xxx sichten.Diese befindet sich im Haus der Frau P..Anfang 2011 installiert, 7 Elektrödchen in der Wand,1 Erdanker, eine Menge nutzloser Leerrohre mit Verbindungskabeln über das ganze Haus.Mittig hängt ein Steuergerät mit einer “ Sendeleistung“ in Milliwatt (Radiowellen ?) An den Mauern des Hauses ist jedenfalls keinerlei messbares Potential im Plus-Bereich messbar.Die Wände nach 2 Jahren weiter extrem feucht.Die Frau völlig unglücklich mit meuternden Mietern im Hintergrund. 7500 Euro wurden abkassiert mit einer Hand voll schönster Versprechungen auf dem Papier, wo schon meines Erachtens die Hälfte davon gelogen ist .Dieser Quatsch hat absolut nichts mit einer normengerechten aktiven Elektroosmose gemeinsam und diese Anbieter betrügen nicht nur die Kunden, sondern bringen seriöse Anbieter von funktionierenden Verfahren damit in Verruf. Deshalb sollten derart betrogene Kunden hier die Reißleine ziehen und Ihre Objekte dem DHBV oder VSW Berlin als kostenlose Beweissicherungsobjekte zur Verfügung stellen.Der Vorteil für Sie – keine Klagekosten und Einbindung im Erfolg bei den bundesweiten Klagen gegen diese Scharlatane und Trittbrettfahrere an der genormten Elektroosmose. „Aktualisierung/Redaktion 05.02.2013: Frau P. wurden die Ausgaben zu diesem Projekt aufgrund der Öffentlichkeitsarbeit „refundiert“. Die Firma xxx wurde seitens der Bauherrenhilfe.org anonymisiert, wir werden jedoch die Vorgänge dieses Unternehmens im Auge behalten.

  30. Fachberatung

    Hilfreiche Informationen wird Ihnen sicher die Geschäftsführerin Fr.Lange vom Verband sozialer Wettbewerb Berlin geben können, welche die bundesweiten Abmahn-Klagen gegen diese Anbieter führen.Ein Versuch ist es wert,vielleicht ist man auch an Ihrem Beweisobjekt für eventuelle lfd.Klagen interessiert . Ich kann allen Kunden die sich betrogen fühlen nur dazu raten.
    http://www.vsw.info/00000098fd0d9af11/index.html

  31. Fachberatung

    Mit Datum vom 4.2.2013 konnte durch die Öffentlichkeitsarbeit nun ein Vergleich mit der Firma abgeschlossen werden und die komplette Summe wird an Frau Pelia zurück überwiesen und die Anlage wird entfernt.
    Vielen Dank

  32. Guten Tag,
    vor 3 Jahren nahm ich eine Beratung in Anspruch die Mauern trocken legen zu lassen, allerdings im Gegensatz zu dem hier beschriebenen Verfahren ohne Elektroden?! Das Kasterl, oder die (bei größeren Gebäuden) sollen unter Dach montiert werden und das Wasser mit Funkwellen?! zurückdrängen, sowas ist noch dreister und realitäsferner denn je.. Den Namen der Firma will ich nicht nennen…
    Die kamen zu zweit ein Mann und eine Frau mit privat PKW und machten auf mich keinen wirklich seriösen Eindruck, ein Aktenordner mit paar Zetteln, so soll die Wirksamkeit belegt werden.
    Als Elektroinstallateur und Amateurfunker habe ich Ahnung von der Materie und frage gezielt nach.. Faktum es funkioniert einfach und man soll es doch glauben, er will das nicht näher erklären…
    Nun ein Gerät welches ein paar Watt Energie verbraucht soll mittels nicht näher definierter Wellen das Wasser aus den Mauern in den Grund zurückdrängen?

    LG
    Christian

  33. Obmann Günther Nussbaum

    Mir sind weitere Fälle bekannt gemacht werden, auszugsweise davon ein aktuelles Anschreiben von heute:

    Wir haben in Juli 2011 von der Firma Osmoterra ein Kästchen gekauft, das in unseren Haus die Wände auf einfache Art und Weise entfeuchten soll. Da mein Mann gesundheitlich schwer angeschlagen ist und wir selbst nichts erneuern können und wieder OP Termine im Juli 2011 hatte, waren wir leider gutgläubig und voller Hoffnung aufgrund des „netten Herren“ der uns alles gute versprochen hatte und ja die Rücknahmegarantie nach 24 Monaten sollte es nicht funktionieren gegeben hat. Extra schnell ging es wegen der OP meines Mannes, leider hatten wir nicht den Kopf klar zum denken, mittlerweile ist mein Mann in der Invalititätspension und wir machten diesen riesen Fehler,den bei der Nachmessung voriges Jahr sagte der Techniker das es nicht wirklich hilft,also warten wir noch ein Jahr. Heuer meldete sich niemand bei uns, da die Schlussmessung währe. Im Juli rief ich einigemale an, bis ich Kontakt bekam und vertröstet wurde!
    sie kommen später da der Chef gesundheitliche Probleme hat und eine Hetzkampagne im Internet herrscht. Daraufhin schauten wir im Internet nach und dann wurde uns schlecht, da wir jetzt um unser letztes ersparte Geld fürchten müssen. Auf Rat eines Anwaltes schrieb ich der Firma und setzte die Frist mit 13.7.2013, wegen der Schlussmessung und wenn nicht nehme ich vom Rückgaberecht gebrauch. Am 10.7.2013 rief mich eine Dame an und will einen Termin wegen meines Schreibens, Ende Juli oder August machen und ohne Schlussmessung gibt es auch kein Rücktrittsrecht nur das ich das weiß sagte sie und eine schriftliche Verlängerung der Garantie schicke sie mir nach, sie wollen ja nicht betrügen und es wird nur schlecht geredet (im Internet). Nach dem Schreiben werden wir einen Termin machen wann die Messung gemacht wird. Nun befürchten wir, das es sich so knapp mit den Prozenten ausgeht und wir keine Chance haben uns zu wehren, da wir nichts nachweisen können wie die Messung funktioniert. Unsere Räume werden sichtbar schlechter. Nun hoffen wir, das uns mit diesem Schreiben jemand helfen kann.
    Wir bitten um Hilfe!

  34. Fachberatung

    Die vielen betroffenen Kunden sollten einfach Ihre Anonymität aufgeben und Ihre Objektdaten zu den jeweiligen nicht funktionierenden Gerätschaften veröffentlichen…. Vorschlag: Eine Seite wie aquapol-unzufriedene.at könnte doch dazu eine Liste führen…..Die jeweiligen Firmen werden sicher schnell aktiv werden um Ihre nichtfunktionierenden Gerätschaften bei Ihnen zu entsorgen ….:-) und somit
    geht es schneller als wie einen Anwalt zusätzlich zu bezahlen….

  35. Günther Nussbaum-Sekora

    Osmoterra Mauertrockenlegungs GmbH. seit 2011 in in Liquidation? Scheinbar wird aber unter anderem Namen weitergearbeitet. Anbei ein Schreiben von Heute, wieder eine Reklamation, aber keine entsprechende Reaktion:

    „Die Situation bei uns ist die Folgende: wir haben im November 2010 ein
    altes Haus gekauft, um die 400 Jahre, das natürlich aufgrund der
    Substanz eine gewisse Grundfeuchte hat. Das richtige Ausmass dieser
    Feuchte haben wir beim Kauf nicht erkannt, die Verkäuferin hat uns
    erklärt, dass im Wohnzimmer ein feuchtes Eck ist, weil ihr verstorbener
    Mann seinen Sauerstoff dort gelagert hat. Das Haus ist inzwischen schräg
    in den Hang gebaut, früher war das ganze Haus im Freien, also auch das
    KG, aber irgendwann im Laufe der Jahre wurde auf der Vorderseite eine
    Straße vorbei gebaut und dazu wurde aufgeschüttet, sodass das KG nun auf
    der Vorderseite unter der Straße ist und man von der Straße ins EG
    hereingeht, und durch das Haus in den Keller und durch den Keller in den
    Garten. Und diese aufgeschüttete Vorderfront ist nun im Keller sehr
    feucht, wobei wir nicht erkennen können, ob das Druckwasser ist das von
    aussen hereinkommt oder eventuell eine defekte Wasserleitung vor dem
    Haus vorbei geht.

    Um uns den gewaltigen Aufwand zu ersparen, bis unter den Keller
    aufzugraben, eine Drainage zu legen und das Wasser unter dem Haus
    durchzuleiten, sind wir voriges Jahr auf die Firma Osmoterra Salzburg
    gestossen und haben Anfang Juli das System installieren lassen. Es wurde
    ein Messprotokoll erstellt und die Vereinbarung getroffen, nach einem
    Jahr eine Abschlussmessung durchzuführen.

    Jetzt, über ein Jahr später, nachdem sich die Firma Osmoterra nicht
    gemeldet hat zur Abschlussmessung, habe ich versucht Kontakt
    aufzunehmen. Den damaligen Systembetreuer gibt es scheinbar nicht mehr,
    Handy nicht erreichbar, Emails kommen zurück, Kontaktversuche über die
    Homepage bleiben erfolglos und wenn man am Festnetz anruft, läuft dort
    ein Band, dass sie beschäftigt sind mit den Hochwasserschäden. Über die
    Ediktsdatei habe ich nun – leider zu spät – herausgefunden, dass
    Osmoterra Graz 2011 zahlungsunfähig war und der Konkurs mangels Masse
    abgewiesen wurde. Anbei ein Link zur Editktedatei: http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/suchedi?SearchView&subf=f&SearchOrder=4&FN=283707t&ftquery=&query=%28%5BFN%5D%3D%28283707t%29%29#1400078784408

    Das System hat bei uns scheinbar nicht gewirkt, obwohl wir täglich den
    Keller lüften ist die Feuchtigkeit nur wenig gesunken. Im Sommer ist sie
    auch in den Wohnräumen höher, in der Heizperiode sinkt sie dann wieder
    weil die Luft austrocknet. Deshalb wollten wir nun das System entfernen
    lassen und – wie es ja garantiert wurde – unser Geld zurück erhalten.

    Deshalb nun meine Frage, welche Erfahrungen Sie haben. Wie es aussieht,
    ist ja anwaltliches Vorgehen unvermeidbar.“

  36. Hallo,

    habe auch das Gerät von der Fa. Osmoterra gekauft und weiß jetzt nicht mehr weiter

  37. osmoterra ist in liquidität nicht in konkurs !! alle die seit märz 2013 einen vertrag abgeschlossen haben – bitte wendet euch an den konsumentenschutz! das grenzr lt einem beratungsgespräch welches ich hatte an betrug! die gehen sicher zugrunde ! wendet euch so rasch als möglich an euren rechtschutz!

  38. Georg Seiberl

    Es sollte einmal dringend anwaltlich geprüft werden ob das alles rechtens ist, was da auf der Osmoterra Seite gezeigt und beworben wird. z.B. Das Schreiben eines gew. Landrats Vogt aus Sonneberg ist eine Fälschung und noch einiges mehr. Zitate von „zufriedenen Kunden“ wurden erfunden!!!!
    Das ist unlauterer Wettbewerb und gehört bestraft.
    Glauben Sie auf keinen Fall dieser Firma Osmoterra. Das ist alles Lug und Trug!!! Der ursprüngliche Gründer, Herr Rottmüller wurde rausgeekelt und sein Partner Herr Rösler strotzt vor Borniertheit und will nur schnelles Geld machen. Mitlerweile hat sich ja auch der TÜV Österreich von Ihnen distanziert und sie haben alle Zertifikate verloren: warum sagen sie das nicht????

    HÄNDE WEG VON OSMOTERRA

  39. Die Zauberkästchenbranche hat abkassiert und verlässt das sinkende Schiff….
    http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/suchedi?SearchView&subf=e&SearchOrder=4&SchuldnerS=osmoterra&BMAZ=NUL&ftquery=&query=%28%5BSchuldnerS%5D%3D%28osmoterra%29%29#1388248887286

    http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/suchedi?SearchView&subf=e&SearchOrder=4&SchuldnerS=wigopol&BMAZ=NUL&ftquery=&query=%28%5BSchuldnerS%5D%3D%28wigopol%29%29#1388248970436

    und einige werden sicher folgen, schade nur das die Kunden auf dem Schaden sitzenbleiben, deshalb sollte man auch andere rechtzeitig vor dem Quatsch einer elektrodenloser Elektroosmose warnen. Aber auch hier sollte man unbedingt vorher lesen:
    http://www.psiram.com/ge/index.php/Esoterische_Mauertrockenlegung?COLLCC=3586452980&

    Wer dann noch solche Firmen beauftragt ist selber Schuld.

  40. Vor derartigen und einigen anderen Lügenkampagnen dieser Firma kann man nur warnen.
    http://online-pr.over-blog.de/article-trockenlegung-von-feuchtem-mauerwerk-mit-produkten-der-drymat-systeme-gmbh-88665706.html
    Radonbekämpfung mit Elektroosmose…wenn es nicht so dreist wäre könnte man noch drüber lachen.
    Aber selbst in der Ermitage in Rußland blinkern nur Funkgeräte und keine aktiven Elektroosmoseanlagen konform der ÖNORM, die man aber angeblich dem Kunden verkauft.Werbeschwindel hoch drei, wenn man sich mal alles Werbematerial dieser Firma in aller Ruhe anschaut und dann wird aus Dry…,schnell mal Aquadry oder Drytech, El-phys oder wie auch immer….Unter dem Deckmantel der ÖNORM verkauft man dann weiterhin an unwissende Kunden den Bastelbedarf.
    Der ganze Sinn gegenüber einer handelsüblichen Elektroosmose die mit viel Aufwand im Mauerwerk installiert wird – das schnellere Geld abkassieren. Doch Vorsicht: ein durchgehender Stromfluß im Mauerwerk ist weder mit Funkwellen noch mit Bastelversionen von ein paar Elektrödchen in der Wand machbar, beim ersten Eintritt von Trocknungen bricht das elektrische Feld zusammen und die Gebäude werden wieder nass.Dauerhaft kann man nur mit durchgehenden Plus-und Minuselktroden und der entsprechenden Spannung langjährig dieses elektrische Feld in den Mauern aufrechterhalten.

  41. Der Redaktion bekannt

    Sehr geehrte Herren,

    nach der in Liquidation aufgelösten der „alten“ Osmoterra Mauerentfeuchtung, hat Herr Peter Rösler, nun die „neue“ Osmoterra ins Leben gerufen.
    Ich erlaube mir, Sie dahingehend zu informieren, dass genau mit den gleichen …….. weiter gemacht wird. Auf der neuen Webseite „http://www.mauern-trocknen.com“ verwendet Herr Rösler irreführende Formulierungen die er gar nicht mehr verwenden sollte. Es gbit ein rechtskräftiges Urteil des Langerichts Traunstein, wegen unlauteren Wettbewerbs und Wettbewwerbsverzerrung, gegen das nun erneut auf der Webseite verstoßen wird! Aber scheinbar ist dies dem Eigentümer egal. Aber es kann Ihnen nicht egal sein, denn hier werden wiederum gutgläubige Menschen in die Irrre geführt. Erlauben Sie mir Sie ferner zu informieren, dass die Herstellungskosten des Gerätes, welches Osmoterra vertreibt, lediglich € 300 betragen (Hersteller wird die Firma EP Electronic in Freilassing, Deutschland sein). Dies steht in keinem Verhältnis zu dem Verkaufspreis von über € 5000!!! Auch dies sollte der Wettbewerbskommission einmal mitgeteilt werden.

    Ich würde Sie bitten, entsprechende Schritte zu setzen und diesem unlauteren Treiben ein Ende zu setzen.